Die Rechnung wird mit Blei bezahlt DVD Review

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Rezension der DVD von MGM. (Region 2) | Filmseite

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Der Film

Bill muss im Kindesalter zusehen, wie eine Bande von Banditen seine Familie misshandelt und ermordet. Genauso wie er, macht sich auch der mysteriöse Ryan auf die Suche nach den Gangstern, die ihn verraten und 15 Jahre im Gefängnis haben sitzen lassen.

„Die Rechnung wird mit Blei bezahlt“, auch bekannt unter dem Titel „Von Mann zu Mann“ ist ein klassischer Rache-Italowestern mit wundervollen Landschaftsaufnahmen und einem tollen Score von niemand geringerem als Ennio Morricone. Lee Van Cleef darf wie gewohnt auch hier den Part eines älteren Herren übernehmen, der seine Weisheiten an einen jüngeren Protagonisten, hier der etwas hölzern spielende John Philip Law, weitergibt. Unter den Bösewichten befinden sich bekannte Gesichter wie Luigi Pistilli oder Mario Brega. Besonderen Kultstatus genießt der Film seit der Veröffentlichung von Quentin Tarantinos „Kill Bill“, der haufenweise aus „Da Uomo A Uomo“ zitiert.

Die DVD

  • 2,35:1 anamorphic widescreen, PAL
  • Region 2
  • Dolby Digital 1.0: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch
  • Untertitel: Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Finnisch
  • Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch, Englisch
  • Extras: Menüs & Szenenanwahl

Das Bild liegt im 2,35:1 Format vor und bewegt sich auf Koch Media- Niveau: Es ist größtenteils kein Rauschen vorhanden, nur bei der Endszene, wo mächtig Staub durch die Luft weht, wird das Bild körnig und teilweise tauchen auf der Seite kleine schwarze Balken auf (offensichtlich war das Bild an diesen Stellen zu beschädigt). Weiters ist bei Nachtszenen der Kontrast etwas schwach. Verglichen mit anderen DVD-Veröffentlichungen kann man hier von sehr gutem Bild sprechen. Der Ton liegt in deutscher, englischer, italienischer, spanischer und französischer Sprache in Mono vor. Die deutsche, italienische und englische Sprachausgabe kommt fast ganz ohne Rauschen aus, wobei die englische etwas blechern klingt. Bei der spanischen und französischen Fassung ist das Rauschen jedoch bereits deutlich lauter. Welche der fünf Sprachausgaben vorzuziehen ist, das muss der Käufer selbst entscheiden. Untertitel gibt es in Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch und Finnisch, sowie in Deutsch und Englisch für Hörgeschädigte. Die DVD enttäuscht jedoch bei den Extras: Hier muss sich der Käufer mit (meiner Meinung nach nicht gerade schicken) Menüs und Szenenanwahl zufrieden geben.

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Urteil

Der Italowestern-Liebhaber kommt um den Kauf dieser DVD nicht herum: Es handelt sich hier um einen wichtigen Genrebeitrag, der (ob nun mit oder ohne Extras) in einer gut sortierten Sammlung nicht fehlen darf.

--Alexander Fischer 18:15, 1 Dezember 2009 (CET)

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